„Herr, rette mich vor bösen Menschen! Beschütze mich vor denen,
die sich mit roher Gewalt durchsetzen! Ständig brüten sie Gemeinheiten aus und versuchen,
Streit anzufangen. Sie reden mit spitzer Zunge, und was über ihre Lippen kommt,
ist bösartig und todbringend wie Schlangengift.
Herr, lass nicht zu, dass ich in die Hände der Gottlosen gerate!
Verschone mich vor diesen überheblichen Leuten, die mich um jeden Preis zu Fall bringen wollen!
Heimlich haben sie mir Fallen gestellt, auf allen Wegen lauert die Gefahr.
Ich aber sage: Herr, du bist mein Gott! Höre mich, wenn ich zu dir um Hilfe rufe!
Herr, mein Gott, schon oft warst du meine Rettung.
Als der Kampf um mich tobte, hast du mich beschützt.
So hilf mir auch jetzt: Durchkreuze die Pläne der Unheilstifter, lass ihre bösen Vorhaben misslingen,
damit sie nicht noch überheblicher werden!
Lass sie selbst von dem Leid überwältigt werden, das sie mir zufügen wollten!
Sprich ihnen das Urteil: Lass glühende Kohlen auf sie fallen, stürze sie ins Feuer, in tiefe Schluchten,
aus denen sie nicht mehr entkommen können!
Wer den guten Ruf eines anderen zerstört, der soll in diesem Land kein Glück haben.
Und wer vor brutaler Gewalt nicht zurückschreckt, der soll vom Unglück verfolgt werden.
Ich weiß, dass der Herr den Unterdrückten beisteht und den Wehrlosen zu ihrem Recht verhilft.
Deshalb werden dich, Herr, alle preisen, die zu dir gehören.
Deine Nähe erfährt jeder, der aufrichtig mit dir lebt.“
Psalm 140:2-14
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